

Neulich fragte mich meine Tochter, die sich gerade in der “Warum?”-Phase befindet, warum die Kichererbse denn eigentlich Kichererbse heißt, wo sie doch gar nicht kichern kann. Eine sehr berechtigte Frage, wie ich fand und spontan hatte ich da auch leider keine Antwort parat. Damit es euch nicht irgendwann genauso ergeht, bereite ich euch hiermit auf die perfekte Antwort vor: der Name der Kichererbse leitet sich vom lateinischen Wort “cicer” ab, das Erbse bedeutet. Mit Kichern hat diese Hülsenfrucht also rein gar nichts zu tun – aber vielleicht steigt die Laune bei euch zuhause trotzdem, sobald ihr das heutige Kichererbsen-Nudelgericht auf den Tisch bringt 😉
Wenn man die Nudeln zusammen mit der Kichererbsensoße püriert, ist es übrigens auch schon für Babys ab 9 Monaten geeignet.
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Aufwand: mittel
Zutaten:
1 kleine Zwiebel
1/2 Tasse Kichererbsen (z.B. Eingelegte aus dem Glas oder über Nacht eingeweicht)
1/2 Tasse Pastinake
2 Stängel Petersilie
3 Esslöffel Rapsöl
1/2 Tasse Wasser
1 Spritzer frischer Zitronensaft
1/2 Tasse Dinkelnudeln
(Salz und Pfeffer nach Belieben, geht für ganz kleine Kinder aber auch prima ohne)
Zubereitung:
- Die Zwiebel und die Pastinake schälen, fein würfeln und mit dem Rapsöl in einem kleinen Topf anbraten.
- Die Kichererbsen hinzugeben und mit dem Wasser ablöschen. Für ca. 10 Minuten bei schwacher Hitze leicht köcheln lassen.
- Währenddessen Wasser für die Nudeln aufsetzen und diese dann nach Packungsanleitung kochen.
- Die Petersilie fein hacken.
- Die Kichererbsen-Pastinakenmischung in einen Mixbecher umfüllen und zu einer glatten Sauce pürieren.
- Die Petersilie und den Zitronensaft in die Sauce einrühren.
- Die Sauce auf den Nudeln verteilen – fertig!