Gerade jetzt zur Haupt-Rotznasenzeit im Herbst und Winter braucht der Körper genug Reserven, um sich gegen Viren und andere angriffslustige Bakterien zu schützen. Mit der richtigen Ernährung lässt sich da allerhand tun! Sesamkörner bereichern beispielsweise eine Mahlzeit mit vielen nützlichen B-Vitaminen sowie Eiweiß, Magnesium, Eisen, Zink, Kalzium und Kalium. Sie sind zwar winzig klein, in ihrer Wirkung jedoch sehr beeindruckend. So deckt eine viertel Tasse Sesam bereits fast 3/4 des täglichen Bedarfs an Kupfer und nur eine Handvoll Sesam liefert mehr Calcium als ein Glas Milch.
Doch in welchen Speisen lässt sich so viel Sesam am besten verpacken? Ich habe mal wieder ein paar Nasch- bzw. Sesamkugeln für meine Leckermäulchen ausprobiert und diesmal ordentlich Sesam reinmacht. Ich kann nur sagen: die Dinger waren kaum fertig gerollt, da waren sie auch schon wieder weg 😉
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Aufwand: gering
Zutaten:
4 EL Bio-Sesam (ungeschält)
2 EL Bio-Chiasamen
2 EL Bio-Leinsamen
1 EL Bio-Sonnenblumenkerne
2 EL Bio-Honig
etwas zusätzlicher Sesam zum Wälzen der Kugeln
(Ergibt ca. 30 Kugeln)
Zubereitung:
- Die Samen und Kerne in einen Mixer geben und zerkleinern.
- Alle Samen und Kerne in einen kleinen Topf geben und unter Rühren leicht anrösten.
- Den Honig hinzugeben und alles gut vermischen. Dann erkalten lassen.
- Nun kleine Kugeln formen (etwa Murmelgröße) und die Kugeln nochmals auf einem Teller in Sesam wälzen.
TIPP: Die Kugeln lassen sich gut in einer Dose aufbewahren. Wie lange genau kann ich euch aber nicht sagen, denn länger als einen Tag haben meine nicht überlebt 😉