One-Pot-Pasta ist ein Trend aus den USA, der mittlerweile auch zu uns herübergeschwappt ist. Die ursprüngliche Idee zu diesem “Nudeleintopf”, bei dem einfach alle Zutaten gleichzeitig in einen Topf gegeben werden, stammt von der Amerikanerin Martha Stewart, einer Koch-Stilikone und Mutter aller Hausfrauen. Die Variationsmöglichkeiten für dieses Gericht sind unendlich und vermutlich gibt es keinen Food-Blog, der nicht schon ein Rezept zu diesem Thema veröffentlicht hat. Aber es ist ja vor allem die Einfachheit, die diese Art des Kochens so beliebt macht: alles rein in den Topf und nach 15-20 Minuten mal gucken, wie es geworden ist. Mama muss also nicht dauernd am Herd stehen, sondern kann währenddessen mit dem Nachwuchs spielen.
Ich habe heute eine vegane und besonders eisenreiche Rezeptidee für die beliebte One-Pot-Pasta für euch. Und nebenbei ist sie auch noch eine weitere wunderbare Verwertungsmöglichkeit für die Kürbisberge in eurem Kühlschrank 😉
Zubereitungszeit: 35 Minuten
Aufwand: mittel
Zutaten:
1 Tasse klein gewürfelter Kürbis (z.B. Hokkaido)
1 Tasse klein gewürfelte Aubergine
1/2 Tasse gelbe Linsen (rote gehen natürlich auch, Hauptsache die Linsen sind geschält)
1 kleine Zwiebel
1 Tasse passierte Tomaten
1 Tasse roter Traubensaft
1 Tasse Wasser
1 Tasse kleine Nudeln (z.B. Tiernudeln)
3 Esslöffel Rapsöl
1 Zweig Rosmarin
1 Lorbeerblatt
(Salz und Pfeffer nach Belieben, geht für ganz kleine Kinder aber auch prima ohne)
Zubereitung:
- Den Kürbis schälen und in möglichst kleine Würfel schneiden (ca. 0,5 mm).
- Die Aubergine in ebenso kleine Würfel schneiden.
- Die Zwiebel schälen und fein hacken.
- Die Gemüsewürfel zusammen mit allen anderen Zutaten in einen mittelgroßen Topf füllen und für ca. 20 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln, bis alle Zutaten weich sind. Dabei gelegentlich umrühren. Hinweis: den Rosmarin nach der Hälfte der Kochzeit entfernen, damit die Nadeln nicht abfallen.
- Zuletzt das Lorbeerblatt entfernen.