

Neulich hat mich eine Freundin gefragt, was man denn eigentlich mit den restlichen 75% des Kürbisses macht, wenn man zuvor schon genug Kürbisbrei für die Kleinen daraus gekocht hat. Neben der fast schon obligatorischen Kürbissuppe gibt es sehr viele Verwendungsmöglichkeiten für Kürbis, da dieser aufgrund seines leicht süßlichen Geschmacks sowohl in deftigen als auch süßen Speisen eingesetzt werden kann. Noch dazu ist Kürbis sehr gesund: er ist ein wichtiger Vitamin- und Mineralstoff-Lieferant (u.a. Beta-Carotin, Magnesium, Kalzium, Eisen) und enthält gut sättigende Ballaststoffe.
Nachdem ich ja neulich schon ein Rezept für Kürbis-Birnen-Auflauf vorgestellt hatte, gibt es also heute ein weiteres Kürbisrezept, um den eventuellen Kürbisresten im Kühlschrank den Kampf anzusagen 😉 Es ist ein süßer Kürbis-Brotaufstrich, der durch die enthaltenen Datteln, das Mandelmus und natürlich den Kürbis selbst im Handumdrehen für einen tollen veganen und eisenreichen Frühstückssnack sorgt und bei euren Kindern sicher sehr gut ankommen wird!
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Aufwand: gering
Zutaten:
1 Tasse Hokkaido-Kürbis (gewürfelt)
3 Datteln (entsteint)
1/2 Tasse roter Traubensaft
1/4 Teelöffel Zimt (Ceylon)
2 Esslöffel weißes Mandelmus
Zubereitung:
- Den Kürbis schälen und in ca. 2-3 cm große Stücke schneiden.
- Die Kürbisstücke zusammen mit den Datteln, dem Traubensaft und dem Zimt in einen kleinen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Dann bei mittlerer Hitze ohne Deckel weiterköcheln lassen, bis die Kürbisstücke weich sind und die Flüssigkeit fast verkocht ist.
- Den Topfinhalt in einen Mixbecher umfüllen und fein pürieren. Die Masse dann gut abkühlen lassen.
- Nach dem Abkühlen das Mandelmus unterrühren und den Aufstrich in ein verschließbares Gefäß füllen. Der Aufstrich hält sich im Kühlschrank für ca. 2-3 Tage.
TIPP: Wer gerade kein Mandelmus zuhause hat, kann dieses auch durch 1 Esslöffel Frischkäse ersetzen (ist dann aber nicht mehr vegan).