SÜSSES ODER SAURES!!! Dieser Drohung könnt ihr gelassen entgegensehen, denn mit diesem Rezept seid ihr bestens gegen eure kleinen Eierwerfer gewappnet! Es entstand am Wochenende, als ich noch einen Rest Hokkaido-Kürbis im Kühlschrank hatte und spontan Lust auf ein Backexperiment bekam. Mit dem Ergebnis waren wir alle auf Anhieb zufrieden und gerade die Größe dieser Mini-Kürbiskuchen macht auch ihren besonderen Charme aus. Sie sind dadurch eine prima Nascherei für zwischendurch und mit einem Happs im Mund!
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Aufwand: mittel
Zutaten:
2 Tassen gewürfelter Hokkaido-Kürbis
1 Tasse Wasser
3 reife Birnen
4 EL Honig
geriebene Schale einer halben Bio-Orange
1 TL Zimt
1/4 TL gemahlener Kardamom
1/4 TL gemahlener Anis
1/2 Tasse Sonnenblumenöl
2 Tassen Dinkelmehl
1 TL Natron
Zubereitung:
- Den Kürbis in grobe Würfel schneiden (muss nicht geschält werden).
- Die Kürbiswürfel zusammen mit dem Wasser in einem großen Topf aufkochen und ca. 10 Minuten weich garen. Anschließend abkühlen lassen.
- Die Birnen schälen, entkernen und zum Kürbis in den Topf geben. Alles mit einem Stabmixer gut durchpürieren.
- Nun Honig, Zimt, Orangenschale, Kardamom, Anis und das Öl hinzugeben und gut untermischen.
- Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Mehl und Natron mit einer Teigspachtel unterheben. Den Teig in kleine Guglhupfförmchen aus Silikon einfüllen und für ca. 10 Minuten (je nach Förmchengröße!) auf mittlerer Stufe backen. Die kleinen Kuchen vor dem Stürzen aus der Form etwas abkühlen lassen.